Conny Kirsten
allein
ich bin allein
die dunklen pforten schließen sich
mit worten die fürchterlich wüten
weil sie niemand hört
die einsamkeit vernichtet mich
tief eingebrannt in meinem sein
ich ringe nach luft
nach freiheit trachte ich
ich bin allein
die türen bleiben geschlossen
ich bin ungewollt in meinem schmerz
ich erreiche dich nicht
die anderen arme versprechen dir mehr
ich bin allein
ich taste in der dunkelheit
vertrautes gebiet
mein verhasstes gefängnis
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 02.04.2011.
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