Ute Abele
Sei wie ein Stern
Ich weine um das Vergängliche.
Ich weine um die Nutzlosigkeit.
Um das, was war und nicht mehr ist
und nie mehr sein wird.
Ich beweine das menschliche Denken
das aus dem Augenblick Geschichten wirkt,
liebevolle, schreckliche, gute, böse, immer packend.
Geschichten, die lange währen
und doch zu Ende gehen...
Man kann nicht gewinnen mit diesem Denken
nur verlieren und dann weinen, endlos weinen.
Ich ahne den großen Schritt, nein SPRUNG,
der nötig ist, um darüber hinauszukommen
und das Leiden zu beenden...
Den Fluss der Tränen in Freudentränen zu verwandeln.
Das enorme Leid zu überwinden,
das aus dem Denken kommt,
wenn es mehr tut als es kann und soll.
Wenn es sich einmischt in Liebe
und Schönheit und Leben an sich.
Sei wie der Wind.
Sei wie ein Kind.
Oder ein Tier.
Oder ein Baum.
Sei wie ein Stein.
Oder ein Stern.
Sei einfach so.
Wie ein Mensch.
Wie du bist.
Das ist es.
Einfach.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.04.2011.
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