Mein Platz!!!

Ich verbringe Nächte am Computer. Ich lese über
Verbrechen. Ich lese über Katastrophen. Ich lese
über Kriege. Ich lese über Morde. Ich lese über
Hunger. Ich sehe mir Übles an. Und ich spiele so
rum: „Mit dem was ich fühle! Mit dem was ich
denke! Mit dem was in mir passiert. Und weiß das
Leben ist Pervers. Ich bin Pervers. Der Mensch ist
Pervers. Die Welt ist Pervers. Aber ich weiß immer
wo ich bin. Ich kehre immer wieder zurück. Zu dem
was war. Was ist. Und was sein wird. Und das bist
Du!

Ich gehe so durch die Straßen. Ich besuche Cafes.
Ich sehe Arme. Ich sehe Traurige. Ich sehe Einsame.
Und denke so über das Leben nach. Über das was
es so ist. So was Liebe ist. Und Gerechtigkeit. Und
Glaube. Und Gott. Und denke mir: Diese Welt ist
verrückt. Es stimmt so wenig. Und ich sehe dieses
Chaos in mir. Mit Hass! Mit Aggressionen! Aber am
Ende, weiß ich immer wo ich bin. Ich sehe wieder
klar. Und kehre immer wieder zurück. Zu dem was
war. Was ist. Und was sein wird. Und das bist Du!

Ich weiß es. Ich fühle es. Ich sehe es. Was ich bin.
Was der Mensch so ist. Und ich sehe dieses Leben!
Diese Kriege die es immer geben wird. Und all das
Sinnlose, das es immer geben wird. Gegen das es
keine Formeln gibt. Das, was der Mensch nun mal
ist. Das was ich bin. Das was Jeder ist. Mt allem
Schlechten und Gutem. Aber am Ende weiß ich
immer wo ich bin.Und ich denke mir: Ich habe einen
Platz, um das alles zu überstehen. Und kehre immer
wieder zurück. Zu dem was ist. Zu dem was war.
Und was sein wird. Und das bist Du!

Ich rede mit Dir. Ich denke mit Dir. Und bin bei
Dir. Ein Tisch auf dem Blumen stehen. Eine Frage,
die Du nur mir stellst. Und Wissen, das Du nur für
mich hast. Und ich stehe schon so da. Immer wie-
der überrascht. Imme wieder am Anfang. Immer
das neue Leben. Immer das bessere Leben. Mit
jeder Sekunde: Von Dir! Bei Dir! Mit Dir! Das Licht
bleibt, wenn ich die Augen schliesse. Das Leben
bleibt, wenn ich mich verloren fühle. Und es nichts
gutes zeigt. Neben Dir überlebe ich! Und das Leben
geht weiter!