Hedy Haas
Gottesliebe
Und immer mehr soll GOTT mein Streben werden,
je mehr die andern sich von ihm entfernen.
Wenn uns erfasst die Sehnsucht hier auf Erden,
zwingt uns der Blick auf zu des Himmels Sternen.
Mein ganzes Wesen und mein armes Tun
sind tief versenkt in der Gedanken Kreise
und möchten dort am Herzen Gottes ruhn,
aufschwingen sich wie eine Wunderweise.
Vertrauensvoll, wie Kinder sind,
wenn sie beim Vater fühlen sich geborgen,
so möcht´ ich sein ein gläubig frohes Kind,
das liebend bringt Dir seine Lebenssorgen.
Nur eine Stunde vor dem heiligen Sakrament,
in Deiner Nähe bringt mir Kraft und Mut.
Das Lichtlein, das am Tabernakel brennt,
entzündet oft in mir die große Glut.
Und alle Schätze in der weiten Welt
tausch´ ich nicht ein für dieses Seelenglück.
Wer einmal GOTT gefunden und erwählt,
sah schon vom Paradies ein kleines Stück!
Hedy Haas
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 18.11.2003.
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