Manuel Nutz
Mann und Frau!
Kalte Nächte, einsamer Gang
Durch die Straßen Stundenlang
In Gedanken mit stierem Blick
Immer vorwärts, kein Schritt zurück.
Erste Wolken ziehen auf
Und das Schicksal nimmt seinen Lauf
Im dichten Schleier fällt recht bald
Erste Tropfen auf den Asphalt.
Ich spür den Regen auf meiner Haut
Höre Musik so klar und laut.
Ich höre Stimmen in der Perie
Und mittendrin da hör ich sie.
Eine Stimme so rein und klar,
wie sie noch nie zu hören war.
Ich verspüre Sehnsucht, Sehnsucht nach ihr
Bis ich meinen Verstand verlier
Und in der Hoffnung sie kommt raus
Geh ich Runden um das Haus.
Plötzlich Schritte vor der Tür
Sie geht auf und sie steht vor mir.
Ein junges Mädchen mit blonden Haar’n
Mit vielleicht einmal achtzehn Jahr’n.
Zarte Blicke wie ein scheues Reh,
So intensiv wie keine andere.
Und dann ihr Lächeln, ich schmelz dahin,
bis ich nicht mehr ich selber bin.
Die ersten Worte,die sie spricht,
Was ich hier will und ich kenn dich nicht.
Vernehm die Worte,bin ganz Ohr
Und sag zu ihr es kommt mir so vor,
bei deiner Stimme,bei ihrem Klang.
Ich kenne dich schon mein ganzes Leben lang.
Dann erkenn ich zu meinem Glück
Ihr geht’s genau so in ihrem Blick.
Seit diesem Tag wir beide sind
Ein Paar und vor Liebe blind.
Und wir beide wissen genau
Bleiben ein Leben lang Mann und Frau.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 30.04.2011.
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