Andreas Rüdig
Geiz ist geil
Geiz ist geil
darum biete ich mein Harem feil
ob mieten, kaufen, klauen
so finanziere ich die Frauen
Frauen sind teuer, wenn man sie hat
sie bügeln jedes Konto glatt
die Kosten sprengen jeden Rahmen
meine Männlichkeit will da erlahmen
Viagra kauf ich da nicht mehr
das Portemonnaie gibt das nicht her
Was also tun, was machen?
genau: Der Wochenmarkt ist nicht sehr weit
die Herren sind zum Kauf bereit
die Damen weinen, die Damen klagen
den Verkauf will ich nicht wagen
kaum sind sie abgegeben
sie den Hintern zurückbewegen
kommen zurück in mein Haus
und bieten wieder Augenschmaus
Der Reiche ist reich an Geld und Glück
damit ihn jede Frau beglück´
eine Sache weiß er sehr genau:
er gibt weder Geld noch Frau
Fehlt was an Heim und Herd,
lebt es sich nicht unbeschwert
der geiz`ge Mensch ist sehr gescheit:
Was er hat, bleibt eingereiht
er weiß, was die Geldeslust gebietet:
die eigene Frau wird nur vermietet.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 02.05.2011.
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