Alexander Vogt
Stumpfes Herz
Entfessle still mein stumpfes Herz, setz` in Brand das tote Ding,
der Sonne fern war`s all zu lang, bis es einmal Feuer fing.
Doch die Quelle sprudelt nicht, zu karg sein Boden von je her,
nur Schmerz erschaudert mich und so ist weniger oft mehr!
Durchdrungen bin ich von der Sehnsucht lichterloh in Brand zu stehn.
Leuchten über Feld und Flur, vor Glück und Freude übergehn,
daß dürstet mich, mein Herz so sehr, und fließen soll der Geist!
Nur trostlos und verhärmt, so scheint`s ist jeder dieser Wünsche meist!
Es kommt der Tag an dem ich lachend
dieser Tage spotten kann,
an dem ich Lieb` und Leib entfachend
vergesse, wann ich dies ersann!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 07.05.2011.
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