Die Rose, eine nur erwarb das Kind
und trug sie wie ein Szepter stolz des Weges,
verfing sich, riss sich los im Seitenwind,
dann trieb sie langsam fort vom Rand des Steges.
Die gelbe Blüte ragte aus dem Blau
des Wassers, fing der Wandrer Blicke.
Des Kindes Ungemach, es wurd zur Schau,
noch liefen Tränen in dem kleinen Glücke.
Solch Farbenspiel wär wohl Geschenk genug,
beschied die Mutter, die den Vorgang ahnte.
Das Auf und Nieder, das die Rose trug,
es nickte, weil sich Seel zur Seele bahnte.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.05.2011. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
Versengte Flügel: eine Seelenreise zwischen Trauer und Trost
von Sonja Rabaza
Traurige und schmerzerfüllte Zeiten müssen durchlebt werden, das heißt, es
muss Trauerarbeit geleistet werden; wenn man verdrängt, so holt sie uns doch
immer wieder ein. Nur wenn wir uns auf diesen schweren Weg einlassen, haben
wir eine Chance - trotz ewig dauernden Schmerzes - wieder glücklich zu
werden.
Meine Botschaft: Auch wenn das Leben nicht immer freundlich mit uns umgeht,
nicht aufzugeben!
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