Wochenlang nun schon kein Träufeln,
wie gewohnt wir sind´s vom Himmel...
Sind besetzt von Trockenteufeln,
zögen gern die Regenbimmel.
Wie im Klo zum Spüln die Leine!
Jammern tun nicht nur die Bauern,
Rettung, nass, von oben?! Keine.
Niemand da, uns zu bedauern!
Spärlich fallen wenn , paar Tropfen.
In der Eifel brennen Fichten;
sind verlor´n schon Malz und Hopfen?
Segen schafft uns auch kein Dichten..
Regentonnen, lang schon leer....
Wasser kommt nur noch aus Schläuchen.
Gartenflora tut sich schwer,
nur die Feigen prahln mit Bäuchen!
Auch der Wein macht sich ganz prächtig.
Rankt und grünt fast animalisch!
Beinah tropisch duftet´s nächtig,
Abendzauber provencealisch.
Leise schleicht in mein Gemüte
und ganz langsam Bangigkeit.
Und ich denke: „Meine Güte,
womit droht uns diese Zeit?!“
© Heino Suess 05/11
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.05.2011. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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