Claudia Flick
Aufmarsch zur Revolution
Kleines Mädchen hinter dieses Fenster kannst du stehen,
kannst du sie sehen?
Höre wie sie weiter ziehen, sie fliehen?
Weine nicht kleines Mädchen, nicht weinen,
sie tragen ihren Stolz, Schmerz und Wille auf den Beinen.
Die Mächtigen sind mit Panzer gefahren,
Mütter mussten ihre Söhne zu Grabe tragen.
Ein Aufmarsch auf den Straßen, Gesichter wie aus Blei gegossen,
Jahrzehnte wurde auf Menschen geschossen,
auf Straßen und in Häuser war viel Blut geflossen.
Kinder blieben zurück als Waise,
ihre Tränen waren auf eine orientierungslose Reise.
Die Mächtigen stürmten in die Häuser als Krieger,
zum Schluss brannten sie die Häuser nieder.
Die Machtherrschaft trieb ein ganzes Land in die größte Not;
Hunger, Elend und sogar der Tod
dies war ihr Gebot.
Ein Aufmarsch mit stolzen Blick, und wieder brachten die Rebellen
eine Machtherrschaft in die Todeszellen.
Das Volk, sie werden nun zu friedliche Gesellen,
denn in Freiheit leben, frei denken, frei reden
das ist für die Menschen der größte Segen...
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.05.2011.
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