Georges Ettlin
Der Wald-Zombie
Ein Sommer-Donner ist mir durch den Wald gerollt,
im Walde bleiben, hab` ich nicht gewollt :
Getroffen von den heissen Blitzen,
blieb tot im Wald ich lange sitzen :
Gefunden erst im tiefen Winterschnee
tat nun mein allzustilles Herz mir weh :
Getröstet hat mich eine böse Zauberfee ,
so schön und voller Leben wie ein Reh !
Sie küsste mich im Wald, grad eben,
erweckte Waldes Leich` zum Leben.
So bin ich aufgewacht, nach Haus`getrollt ,
nach Hause habe ich dann schon gewollt :
Dort musste ich die kleinen Kinder wecken,
die sah`n mich an, mit grossem Schrecken :
So bin ich wieder in den Wald gegangen
denn um die Kinderseelen musst` ich bangen !
***
c/G.E.
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Kinder wissen, was ein Zombie ist,
auch google sagts... Ein Zombie ist
ein Un-Toter...ein Toter, der von Geistern belebt
herumgeht, dessen Hirn ihn , weil tot, nicht lenkt...sondern
die Dämonen, die von ihm Besitz ergriffen haben.
Dämonen sind böse Geister aus teuflischen Religionen
die zum Beispiel Terroristen gewissermassen
fern-lenken...
Zombies steigen furchtbar gerne ins Flugzeug:
Man müsste ihnen einfach den Pass wegnehmen, aber das
soll ja gegen die Menschenrechte verstossen....Georges Ettlin, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 15.05.2011.
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