Hannis Eriksson
Sehnsucht
Dies Gefühl, mir unverständlich,
sitze ich und blick unbändig
in den Himmel, auf die Sterne,
auf ihr Leuchten in der Ferne.
Sehne mich nach deinem Duft
in der nächtlich kalten Luft.
Sehne mich nach deinen Augen,
die mir meine Kräfte rauben.
Sehne mich nach einem Laut,
deiner Stimme, deiner Haut.
Sehne mich allein nach dir.
Wünschte, du wärst jetzt bei mir.
Geisterstimmen, die mich plagen,
die an meiner Seele nagen.
Halten mich in tiefen Zwängen,
treiben mich in eine Enge.
Und ich finde nicht heraus,
hier aus diesem Geisterhaus.
Dies Gefühl, dir mitzuteilen,
oder einsam hier verweilen.
Bleibt mir keine andre Wahl?
Wird das Leben mir zur Qual?
Denn wenn ich alleine bin,
zieh'n Gedanken zu dir hin.
Nächtlich, täglich diese Träume,
sind sie doch nicht mehr als Schäume.
Wege ohne echte Ziele,
Stolpersteine aus Gefühlen
brechen einem das Genick,
doch ich kann nicht mehr zurück.
Sehne mich nach deinem Lachen.
Sehn' mich, bei dir aufzuwachen.
Sehn' dich mir in meine Arm'.
Komm zu mir, ich halt dich warm!
Will der sein, der dich ganz sacht
Hält in jeder kühlen Nacht.
Dies Gefühl, mir unverständlich,
sitze ich und blick unbändig
in den Himmel, auf die Sterne,
auf ihr Leuchten in der Ferne.
Sehne mich allein nach dir.
Wünschte, du wärst jetzt bei mir.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 20.05.2011.
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