Jack Delmont
Und plötzlich war es still...
Ich hab ihn
Doch noch gekriegt
Mit ihm
Hab ich gesiegt
Bei ihm
Will ich jetzt sein
Ihn
Hau ich mir rein
Die Hektik
Sie lässt jetzt nach
Das Leben
Es liegt jetzt brach
Der Kummer
Entschwindet mir
Die Zeit
Sie ist bei Dir
Und plötzlich öffnet sich die Welt
Strahlende Sterne am Himmelszelt
Wehende Winde um mich herum
Grüne Gräser knicken sanft um
Wo vorher noch ein Rinnsal war
Fließt kobaltblau ein Bach so klar
Einst nach Geäst nur ausgesehen
Kann man nun durch Urwald gehen
Die Zeit
Sie holt mich ein
Die Not
Ist wieder mein
Der Kummer
Ist wieder hier
Lass mich
Bei Dir!
Und schon hör ich den Engelsgesang
Vernehm wunderbaren Harfenklang
Ruh mich aus und laß mich gehn
Das Leben - es ist wunderschön
Ich entschwebe all der ganzen Welt
Es gibt nichts mehr, was mich jetzt noch hält.
Befreit von all den engen Zwängen
Lass mich durch nichts und niemand drängen!
Es ist so schön wie nie zuvor
Und während ich bin so wie ich will
Dringt fern ein Rauschen an mein Ohr
Und plötzlich war es still.
Vorheriger TitelNächster TitelEin Gedicht, das ich vor längerer Zeit geschrieben habe, und das mir recht viel bedeutet. Wer einmal miterlebt hat, wie ein Freund den Drogentod gestorben ist, vergisst dies nie wieder...Jack Delmont, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.11.2003.
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