Christina Pochert
Das was wir Erde nennen
Die Menschen leben auf der Erde,
wo sollten sie denn anders hin?
Sie gründen Städte, Religionen
und haben Regeln ohne Sinn.
Unsere Welt hat viele Gaben,
die Erde hat uns einst vertraut,
doch niemand hört noch auf ihr Flehen,
denn alle haben weggeschaut.
Einst Meer, heut Plastikmülldepot,
wohin denn sonst mit all dem Schrott?
Atommüll strahlt fast tausend Jahre,
alles andere als flott.
Man sollte meinen unsre Erde,
ist groß genug für alle hier,
für friedliches Zusammenleben,
zwischen Mensch, Natur und Tier.
Es ist die Wahrheit, dass die Erde,
in Bälde schon an Kraft verliert.
geschwächt vom Mensch, dem Parasiten,
der immer aggressiver wird.
Wir sehn die Zukunft heutzutage,
als einen fortgeschrittnen Ort,
doch schaut man mal in frühe Zeiten,
dann sieht man, wir sind doch schon dort.
Die Zukunft ist allgegenwärtig.
Die Technik siegt, der Mensch brilliert.
Doch wer denkt noch an unsren Ursprung?
Wer kann mir sagen was passiert?
Der Mensch zerstört sich langsam selber,
die Ressourcen werden knapp
und irgendwann, das weiß ich sicher,
macht unsere Erde schlapp.
Dann ist es aus mit Touchscreen I-pod,
!Ach Facebook hat doch Spaß gemacht!
Ein Microchip im Universum,
das hat am Ende viel gebracht.
Bestimmt dreht sich die Erde weiter,
Genesungsvorgang nennt man das,
ein lang verdienter Wellnessurlaub,
ohne Kriege, ohne Hass.
Und dann, nach ein paar tausend Jahren,
dem Regenerationsvorgang,
entwickelt sich ein neues Leben,
die Erde fängt von vorne an.
Man kann es bald nicht mehr verhindern,
dass alles bald in Stücke fällt,
doch ganz gewiss, ohne den Menschen,
da wär es eine bessre Welt.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 30.05.2011.
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