Miro Pabst
einsamkeit
ich wisch mir die nacht
aus den augen
die tränen der einsamkeit
glänzen ruhend
noch immer auf meinen wangen
sie verzerren den morgen
nebelschwaden
steigen langsam höher
und
nur der mond
zeigt noch reste der nacht
ein kalter tag
traurig und einsam
und trotz sonne
nur grau und leer
ich wünsch mich
in die nacht
möchte in ihr verharren
um meine einsamkeit
zu besiegen
um zu vergessen
das ich alleine bin
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 23.11.2003.
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