Lieber Bertl, bin froh.dass ich in der Stadt wohn, manches ist dort leichter!
Gut rübergebracht, herzl., Heino.
PS: Kriegst keinen Einser, ´s holpert bissel.."Tratsch und Klatsch haben schnell begonnen...so sind sie in Verruf gekommen."
Jedenfalls wenn man überall die erste Zeilensilbe betont...
Verstehst, der Paule ist im Urlaub, Schmunzelgruß, Heino, der "Zensuren" unter gestandenen Dichtern wie uns, sowieso blöd findet!
hsues18.06.2011
Lieber Bertl,
der Buschfunk ist immer schneller, als man(n) denkt, das fiel mir gerade so ein:-)) Gefällt mir, vorallem der letzte Vers!
Liebe WE-Grüße schickt Dir Gundel
Gundel18.06.2011
Lieber Adalbert,
Dein Titel erinnert mich an eine kleine Begebenheit, die mein Vater erzählt hat: Es gab -wahrscheinlich in meinem Heimatort - einen Mann namens Jedermann. Bei einer Geldsammlung
stand dann z.B. in der Liste, womöglich in der obersten Zeile: Jedermann 5 Pfennig. Wobei das in alten Zeiten durchaus eine gute Spende gewesen sein kann.
Ich habe mal im Telefonverzeichnis gestöbert: Ja, den Namen Jedermann gibt es noch, allerdings sind uns auch hier die Frauen überlegen.
Dank und herzl. Grüße
von Heinz
Heinz Saering18.06.2011
Lieber Adalbert!
In einem kleinen Kaff mag dies wohl stimmen, doch in der Großstadt wird
nur facebook + co. Dich "vertrimmen"
...neugierige Menschen brauchen was zum Tratschen und Tuscheln, besonders wenn sonst nix anderes los ist, meint schmunzelnd der Lyrikus!
Herzl. WE-grüßle vom Dichterfreund Jürgen
Lyrikus18.06.2011
Das ist so die spitzfindige Ironie. Aber
die Vorteile in einem Dorf zu leben
überwiegen! Grüße Klaus
Klaus lutz18.06.2011
Lieber Adalbert,
schon seit Anbeginn der Welt
spitzt der Mensch die Muscheln
weil's ihm offenbar gefällt
im Nachhinein zu tuscheln.
Hände, die nicht uns gehören
stellt man nicht ins Rampenlicht
denn sie können viel zerstören
vor allem, wenn's die Wahrheit ist.
Was ich damit sagen will, ist, dass
Menschen immer reden. Wir alle tun das,
mehr oder weniger. Geht's aber um eine
Geschichte, wie in deinem Gedicht, wer
würde da nicht 1 und 1 zusammenzählen
und Schlüsse daraus ziehen? Im Dorf
zieht man eben die Blicke auf sich.
Solange aber keiner der Beiden liiert
ist, wäre es ja auch kein Problem und
mir völlig egal, aber wenn dem nicht so
ist, dann braucht man auch keine großen
Augen machen, wenn die Gerüchteküche zu
dampfen beginnt...;)
Ganz liebe Grüße von Ramona
R.Schön19.06.2011
Lieber Bertl,
der "Jedermann" von Hugo von Hoffmansthal war jedenfalls nicht gemeint. Kain hat schon den Abel erschlagen. Nie wird es anders sein, es wird immer am Zeug geflickt. Man kann Dinge, die entgegen der Norm sind, nur machen, wenn man gegen üble Nachrede innerlich gefeit ist. Es ist einem Wurst und schnurz. Und ein ruinierter Ruf kann sehr angenehm und lustig sein. ABer erst, wenn man aus dem Arbeitsleben heraus ist.
liebe Grüße,
Heidi
Alidanasch19.06.2011
Lieber Bertl!
<es ist besser wenn man über den Dingen steht
und man sich aus vielem heraushält.
Ein jeder kehre vor seiner Tür.
Wie recht du hast.
Herzliche Sonntagsgrüße schicken dir
Horst + Ilse
Malerin19.06.2011
Lieber Adalbert,
sehen, hören, schweigen
ist ein guter Rat.
Ein Gerüchte-Reigen
niemals Gutes tat. :-)
Liebe Grüße
Faro
hansl19.06.2011
Lieber Adalbert
Diese Tratsch-und Klatschgeschichten sind mir aus meiner Umgebung gut bekannt. Gerade in einer dörflichen Gemeinschaft, wo jeder den anderen kennt, bleibt Gerede nicht aus. Ein paar Kilometer weiter, dort wo das Städtische anfängt, beginnt auch die Anonymität. Da interessiert sich keiner für den anderen! Gäbe es nur ein gesundes Mittelmaß. Sehr gutes Gedicht mit viel Wahrheitsgehalt. Grüße von Georg.
Georg Wegener20.06.2011
Nun lieber Bertl ich sage immer,
die über andere reden. Wenn jeder
vor seiner Tür kehren würde hätte
er viel zu tun. Aber bei anderen
Türen liegt weniger Mist. Da kehrt
man viel leichter. Ein super
Gedicht von dir sagt dir
Margit
mkvar22.06.2011
Adalbert, so geht's, und das nicht nur im
Dorf. Die ganzen Medien leben davon. Und
besser, man hält sich da raus oder man
lacht nur darüber. L. Gr., Fred
Fred Schmidt01.12.2011