Roland Drinhaus
Traumwelt 2
Nachts legt die Stille ein Balsam aufs Herz,
das Valium der Ruhe betäubt allen Schmerz
und der Rausch des Vergessens, eröffnet den Schrein,
für den Film der dir zeigt, in der Freiheit zu sein.
Einen Film zu beschreiben, der unfassbar ist,
weil die Schönheit darin, sich nicht faktisch bemisst.
Wenn die Farben und Sinne, die du garnicht kennst,
einen Tanz zelebriern, wie ein Sinnesgespenst.
Das dich tröstet, ermutigt, zum Helden dich macht,
wie ein Streichholz, das zehntausend Feuer entfacht.
Sei du selbst nur, sei jemand, den niemand besiegt,
sei ein König der Nacht, der im Sinnesland liegt.
Denn ein Traum den du siehst, zeigt nur dir ganz allein,
wie es ist, mit dem Schicksal im Frieden zu sein.
Anmerkung: Meine Traumwelt-Serie ist bewusst sehr irreal beschrieben. Jeder Leser kann und soll sich vielleicht in einer
oder auch mehreren Traumwelten wiederfinden. Denn schlafen tun wir ja alle einmal.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 18.06.2011.
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