Paul Rudolf Uhl
Rentnerdasein
Noch ein altes Gedicht- aufgewärmt und neu gestaltet:
Das Rentnerleben macht mir jene
gesundheitlichen Fast-Probleme:
Es schmerzt der Kopf, denk ich am Rande
an Krisen – jetzt und hierzulande;
Beweg ich mich zu wenig, dann
stockt die Verdauung irgendwann.
Marschier ich lange und auch weit,
so macht ein Wadenkrampf sich breit,
Nach langem Lesen woll´n die Augen
zum Fernseh`n nicht so recht mehr taugen.
Und tanz ich eine Stunde mit
Gerlinde, bin ich nicht mehr fit…
Und dicht´ ich in der Vollmondnacht,
bin morgens müd´ ich, ungeschlacht…
Bei „Wetten, dass“ – noch zu erwähnen -
da muss ich viel zu häufig gähnen…
- - - -
Das ist doch alles nicht normal!
Zum Arzt zu gehn, hab ich erwogen…
Ich halt´ das für transzendental *
Wer weiß nen guten Pathologen?
(;-)) P.U. 09.07.04 / 08.06.11
*undurchsichtig, unbeschreiblich
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 06.07.2011.
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