Kurt Henke
Segen und Verdammnis zugleich
Der Himmel für uns unvorstellbar weit
Die Erde nur ein Körnchen in seinem Bereich
Wir Menschen haben mit der Sonne einen ruhenden Pol
Durch ihr entferntes Wirken geht es uns wohl
Die wärmenden Strahlen sind gefiltert im All
Sie sorgen dafür, bei uns und in jedem Fall
Das Wachstum gefördert, bis zur Reife gedeiht
Die Tier und Menschen vom Hunger befreit
Die erwärmte Luft zum erfreulichen Baden läd ein
Da, wo das Wasser da für kann geeignet sein
Das kühlende Etwas uns die Erholung erlaubt
Den Körper wieder zum normalen Leben baut auf
Wehe wenn der Himmel von Wolken bedeckt
Bei uns in der drückender Luft das Atmen steckt fest
Der Körper nassfeucht und auffällig klamm
Sie suchen alle einen schattenbringenden Stamm
Das ist zu ertragen und wird wieder weichen
Wenn aber ein richtiger Sturm kann uns erreichen
Er mit brachialer Kraft kann Bäume ausreißen
Und Selbst Mauern hoher Häuser umschmeißen
Wenn Gesundheit und Leben von Menschen in Gefahr
Wie es in der Vergangenheit sehr oft bei uns war
Ist das Preisen der „großen Gnade“ des Himmels vorbei
Wir beten zu Gott, dass er uns von diesem Übel befreit
Wenn aber die Folgen nicht mehr zu beseitigen sind
Die vernichteten Dörfer verschwunden mit Mann und Kind
Dann erst ein Teil der schuldhaften Menschheit erkennt
Sie sich ohne „Stopp“ in`s unendliche Elend verrennt
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Kurt Henke).
Der Beitrag wurde von Kurt Henke auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.07.2011.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).