Nora Marquardt
Erst wollte ich wandern
Die Landschaft wollte ich genießen,
ohne Pause wandern gehn.
Den Himmel, die Wolken den Wald,
die Ferne einmal sehn.
Mir war als könnte ich schauen
bis ans Ende der Welt.
Jedoch mein Blick ging nur
über das wallende Feld.
Tief in mir die Sehnsucht,
dahin wollte ich gehn.
Nur für einen Augenblick,
blieb ich am Feldrand stehn.
Auf dem Felde reifte das Korn,
sonnendurchflutetes Getreide.
Mich zog es in die Ferne,
nahe dem Wald auf die Heide.
Vögel zwitscherten, tirilierten,
weit dehnte sich der Himmel über mir aus.
Erst wollte ich wandern in die Ferne,
doch dann wollte ich lieber, wieder nach Haus.
Nora Marquardt
Vorheriger TitelNächster TitelAb Morgen werde ich meine Gedichtsbeschreibung hautnah erleben. Ich fahre auf die Insel Rügen und werde das Flair dieser außergewöhnlichen Natur auf mich wirken lassen. Das Meeresrauschen, das Möwengeschrei, die Ruhe der Wälder und Wiesen, auch das Rauschen der Getreidefelder.Nora Marquardt, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 16.07.2011.
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