Katrin Mueller

Gläserne Augen

Gläserne Augen
Gefüllt mit grauen Tränen
Sehen die glimmende Einsamkeit
Verlieren die lästige Kraft
Gehen auf in Sehnsucht
Ein dunkles Herz
Umströmt von Kälte
Vertrocknet über dem Feuer
Grüne Flammen der trauer
Windet sich vor Schmerz
Krümmt sich zusammen
Der rhythmische Herzschlag
Ein Fluch
Blasse Haut
Von strahlenden Wunden übersäht
An den Händen
Aufgerissen
Als sie den lächerlichen Halt verloren
Die Gelenke
Mahnmale der blutigen Befreiung
Die viel zu großen Schwingen
Gebrochen
Schwarze Federn
Verklebt mit Blut
Durch den ewigen Staub gezogen
Hilfeschreie
Einsamkeit
Verspiegelte Hilflosigkeit
Der Engel darf sich nicht zur Ruhe legen
Der Tod
Schenkt quälendes Leben
Tiefe Einschnitte am Halse
Die Zeit zieht die Schlinge nur langsam zu

lange ist es her, dass ich diese zeilen verfasst habe...
(3.9.2000) doch ihre bedeutung ist wieder stärker in meinem leben und deswegen habe ich mich dazu entschlossen sie hier zu veröffentlichen...
Katrin Mueller, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 28.11.2003. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Invulatus von Beate Puls



Anna, ein Findelkind, das mit viel Liebe von ihren Eltern aufgezogen wurde, wusste immer, dass sie anders war. Hunde und Katzen nahmen reißaus, wenn sie in der Nähe war. Sie erfreute sich nicht sonderlich vieler Freunde. Ihr ganzes Leben war sie auf der Suche nach sich selbst. Sie meinte die Bösen als Sanitäterin im Strafvollzug zu kennen. Frederick, ein neuer geheimnisvoller Vollzugsteilnehmer zeigt der jungen Frau, was sie für ein Wesen ist. Ein jagendes Wesen der Nacht, dazu da, um Vampiren und Werwölfen das Handwerk zu legen. Den bösen und abartigen Dämonen der Nacht Einhalt zu gebieten. Doch sollte sie das Wagnis eingehen?

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