Wulf E. Bley

Sommerstunde

SOMMERSTUNDE
 
 
Wie ist das Wunder nur geschehen,
dass wir nun miteinander gehen,
als könnte es nicht anders sein?
Die vollen, schweren Früchte hangen,
wo unter Blüten wir gegangen
im Frühlingslichtlicht und Sonnenschein.
 
Weißt du noch? - Unter diesen Bäumen,
die bald von neuem Frühling träumen,
wie ging dein Atem doch so schwer!
In uns war tief ein banges Ahnen,
und um uns rauschte Frühlingsahnen,
Gefühle wogten träumend hin und her.

Und wo in diesem ahnungsvollen Bangen
wir unter Blüten einst gegangen,
in Frühlingslicht und Sonnenpracht.
Wie ist das Wunder nur geschehen,
dass wir nun wirklich miteinander gehen
so voller Liebe in der weiten Sommernacht!

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