Klaus Heinzl
Gruselkabinett
Gestern ging ich ganz adrett
in ein Gruselkabinett.
Angsterfüllt war zwar der Raum
(selber Ängste hatt ich kaum).
Gummispinnen allerhand,
hingen dreist im Eck der Wand.
Dann, vor mir... was sollt das sein...
Hmm... sah aus wie Frankenstein.
Ging dann weiter, nahm es locker.
Haute mich nicht grad vom Hocker...
Fledermäuse kreischten laut...
auch kein Grund, dass es mir graut.
Ein Vampir (aus Latex wohl)
flog vorbei und klang sehr hohl.
Dann ein Mann mit Maske und
einer Axt ...war auch kein Grund,
dass sich meine Hose blähte,
schnurzegal, wonach ich spähte,
fand nicht wirklich (war das fies)
etwas, was mich schaudern ließ.
Plötzlich, ich erreich das Tor...
dringen Stimmen an mein Ohr.
Ganz bekannt hier deren Töne...
ganz bekannt... doch nicht grad Schöne...
Gänsehaut kriegt ich vom Lauschen.
Hör mein Herz in Wallung rauschen.
Endlich draußen, folgt das „Grauen“
konnt nun kaum den Augen trauen...
Kurz vorm Herzinfarkt ... die Quelle
„Merkel und der Westerwelle“....
Gruselig um was es geht...
„Wie es nun um Deutschland steht...“
Ich ging heim... es war zu viel.
Hatte Gruseln wohl zum Ziel.
Aber diese zwei Gestalten
ließen mich die Hände falten.
Stürmte heim mit nächstem Zug.
Was genug ist ... ist genug.
© kh. 19.07.2011
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.07.2011.
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