August Sonnenfisch
Goettlich
G ö t t l i c h
Mein im Alltag
mimosenhaft feines Spüren
mag grob und dumpf den
Engeln noch sein -
doch zuweilen stößt
es mich in
grandiose Schmerzen, die mich
mancherlei lehren
über mich
und die Welt.
Doch zum anderen
beschenkt
mein mimosenhaft
feines Spüren
mich mit Glückseligkeit und
innerer Jugend
jenseits von
Chronos, der Zeit!
Meine Wippe aber von
Himmel
und Hölle
zur lichten Seite hin kippt,
wann immer ich
ein Inferno demütig durchlitten,
und der innere Gott
meine Höllen
verwandelt ...
... meine Ohnmacht in Macht,
meine Angst in Mut,
meine Trauer
in Einklang und Dank!
Zum anderen hebt
meine Wippe zwischen Himmel
und Hölle
mich empor,
wann immer ich
feuerstrunken lustwandle
durch die elysischen
Götterfunken
der Freude -
wann immer ich diese
Freudefunken
der Götter
durchliebe und durchlache!
Es lebe die Prinzessin-
auf-
der-
Erbse!
(c) August Sonnenfisch - 12. Februar 1995 ff
Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde,
zum Bilde Gottes schuf er ihn. (1. Mose 1,27)
Kursiv gedruckte Worte stammen aus
Friedrich Schillers AN DIE FREUDE.
DIE PRINZESSIN AUF DER ERBSE -
ein Märchen des Dänen Hans Christian Andersen vom 7. April 1837.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.07.2011.
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