Heidi Schmitt-Lermann

DIE HEIßHEILIGEN










 



 
An diesen heißheiligen Tagen,
wo die Luft vor Sonne flirrt,
will ich mich nicht hinaus wagen,
denn die Hitze macht verwirrt.
 
Wie schön ist’s da im kühlen Wald,
wo leicht die Blätter rauschen.
Da steh ich am klaren Weiher bald
und will mit keinem tauschen.
 
Dort subtropisch, müde schmachten,
wo die Stadt ist schon fast gelähmt.
Wo die Menschen einst noch lachten,
grinst nur die Sonne unverschämt.
 
Gepresst in S- und Straßenbahn
in Züge oder Busse gar.
Da schwitzen sie, mein lieber Schwan,
auch fromme Priester im Talar.
 
Die Menschen werden bös und zickig,
in Schulen oder Unis bald.
Denn dort ist auch die Luft so stickig.
Ach, wie schön ist’s doch im Wald.
 
Und nachts, wenn die Sterne scheinen,
da duftet der Wald so herrlich fein.
Da bist Du mit Dir sehr im Reinen,
im strahlend kühlen Mondenschein. 
       






 

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