Heike Otto

" Verzeihen ist ein großes Wort "




Dort wohnte ein Mann des Friedens,
er suchte niemals einen Streit.
Sein Leben war die reinste Güte,
im Herzen kein Hass, kein Neid.
 
Sie kamen und sie nahmen,
erst war es nur das Hab und Gut.
Verzeihen sein großes Wort,
verlor sich nie in blinde Wut.
 
Seine Peiniger wollten es nicht glauben,
Angst ,Unsicherheit drangen in sie ein.
Ein Mensch muß sich doch wehren,
er kann nur ein pseudo Jesus sein.
 
Provokationen und auch Prügel,
Glaube steckte die Wunden fort.
Sein Herz gab Hände immer wieder und
verzeihen war des Mundes Wort.
 
In einer Nacht erneut gekommen,
schlugen sie wieder auf ihn drauf.
Das Herz nicht mitgenommen,
stand sein Leib nimmer auf.
 
Was hat er im Leben gesehen,
warum wehrte er sich nicht?
Wie Jesus am Kreuz , sollte er so gehen,
doch er lebt, das Gedicht endet noch nicht.
 
Heute liegt er im Koma,
bekommt von niemandem Besuch,
vielleicht träumt er von der Nächstenliebe,
hoffentlich verzeihen seine Peiniger ihm
diesen Fluchtversuch.
 
Was wird sein wenn seine Augen offen,
was wird sein wenn er zurück ins Leben kommt.
Welchen Pfad des Lebens wird er gehen und
hat die Grenze des Verzeihens ihn eingeholt? 
 
Heike Otto

Vorheriger TitelNächster Titel
 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Heike Otto).
Der Beitrag wurde von Heike Otto auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 26.08.2011. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Die Autorin:

  Heike Otto als Lieblingsautorin markieren

Bücher unserer Autoren:

cover

Gwyrn und Axtkämpfer Saxran auf erotischer Wanderung zwischen den Welten - Erotischer Fantasy-Roman von Doris E. M. Bulenda



Ich hätte nie im Traum daran gedacht, dass ein Besuch auf einer Faschingsparty solche Konsequenzen haben könnte. Eingeplant hatte ich eine Menge Spaß, gern auch frivoler Art. Meine Freundin schleppte mich häufig auf Veranstaltungen, wo auch in der Horizontalen die Post abging. Doch was bei diesem Fasching passierte, war jenseits des Erklärbaren. Irgendein als Magier verkleideter Partybesucher beschwor lustigerweise germanische Götter. Und dann stand ER plötzlich vor mir, ein Typ mit Axt, er wirkte ziemlich desorientiert und nannte sich Saxran. UND er war attraktiv. Ich schnappte ihn mir also. Nicht nur die Axt war recht groß an ihm. Hätte ich allerdings damals schon geahnt, was das noch für Konsequenzen haben würde… Saxran war absolut nicht von dieser Welt, und seine Welt sollte ich bald kennenlernen. Sie war geprägt von Unterwerfung, Schmerz, Lust und jeder Menge Abenteuer.

Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!

Leserkommentare (0)


Deine Meinung:

Deine Meinung ist uns und den Autoren wichtig!
Diese sollte jedoch sachlich sein und nicht die Autoren persönlich beleidigen. Wir behalten uns das Recht vor diese Einträge zu löschen!

Dein Kommentar erscheint öffentlich auf der Homepage - Für private Kommentare sende eine Mail an den Autoren!

Navigation

Vorheriger Titel Nächster Titel

Beschwerde an die Redaktion

Autor: Änderungen kannst Du im Mitgliedsbereich vornehmen!

Mehr aus der Kategorie "Krieg & Frieden" (Gedichte)

Weitere Beiträge von Heike Otto

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:

Das Wander- Steinchen von Heike Otto (Beziehungen)
WAS IST NUR LOS ? von Christine Wolny (Krieg & Frieden)
Die Burgruine von Gabi Sicklinger (Gedichte aus der Heimat)

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen