Karl Albert Turk
Dingens
( (!) = beim Vortrage einmal mit den Fingern schnippen )
Neulich traf ich in nem Bus
meinen Onkel Fidibus
Ich nenn ihn so, wie soll ich sagen
bereits seit frühsten Kindertagen
Er ist schon alt, ist Ende sechzig
nicht mehr fit, so sein Gedächnis
Wenn er erzählt – ist hin und fort
fehlt ihm so manches wicht´ge Wort
Doch tut er sich nicht lange quälen
legt einfach los mit dem erzählen,
So wäre er , neulich am Thresen
Na – mit dem (!) DINGS- zusamm´ gewesen
Der hat – na (!) DINGENS – in seinem Garten
Ach nee, äh – (!) DINGENS, Strauchtomaten
und der (!) DINGS vom (!) DINGS, dem Guten
hät kürzlich die Polizei gerufen
Die fuhren vor, äh, er glaubt da links
mit Martinshorn so auf dem (!) DINGS
Die Frau vom (!) DINGS, sie heißt Johanna
sprach wohl von -(!) DINGENS- Marihuana
Aufgestachelt von dem Alarm
mutmaßten Sie -(!) DINGS- ne Drogenfarm
und die Polizisten taten
in so –(!) DINGENS- die Strauchtomaten
Dem (!) DINGENS wär jetzt das Verlangen
auf (!) DINGENS –äh- schlichtweg vergangen
Er wollt´ jetzt –(!) DINGENS-, Urlaub buchen
und es mit –(!) DINGS- erneut versuchen.
Aha – sagt ich zu Fidibus
ich hier den Bus verlassen muß.
Doch seine Storys –muß man sehen
kann ich trotz -(!) DINGENS- gut verstehen..
© 2003 Karl Albert Turk
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Hier bei uns ist es eben so, wat man nich weiß ist eben ein DINGS oder DINGES. Selbst Orte, die einem nicht sofort einfallen, werden hier in "Dingeskirchen" umgetauft. Warum auch nicht? Is´doch in egal, wenn in DINGENS en Sack Reis umfällt....Karl Albert Turk, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 03.12.2003.
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