Rolf Grebener
Freesenkinner
Melodie: Geh aus mein Herz und suche Freud
Wi fohrn dört Land word grönt un bleiht
un elk van uns hett grode Freid
an all de bunten Klören.
Kiek di de Boom un Busken an
wat man hast neet begriepen kann
wo kannt woll all gebören, wo kannt woll all gebören
De Blömen bleihn, dat is en Pracht
un Vögels singt bit in de Nacht
dat Gras dat warst nu feller
de Storkeblöm, de Botterblöm
de maken disse dunkelgrön
mit farbig Klacksen heller, mit farbig Klacksen heller
De Swalvkes seilen dör de Wind
un Lüntjes överall man find
sünt alltied an spektakeln.
Up´t Messbüllt steiht de Hahn un kreit
weil he sük an sin Hohner freit,
de Eier leg´n un kakeln, de Eier leg´n un kakeln
De Beesten hem en Biers in Steert
un ok dat grode slanke Perd
fangt an tau galopperen.
De Swin un Keuje kann man hörn
wi Minsken könnt en hel büllt leern
van´t Bliedskup van de Deeren, van´t Blieskup van de Deeren
De Herrgott hollt uns in de Hand
beword und segend dat Plattdüsch Land
mit aal sin Freesenkinner.
Wenn du mi brukst bün ick bi di,
wenn ick di bruk, büst du bi mi,
macht aal Tied so blieven, macht aal Tied so blieven.
Siegfried Terviel/Rolf Grebener
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 26.08.2011.
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