Günter Weschke
Traumreisen
Ich komm zurück von einer langen Reise,
nun ja, eigentlich war ich gar nicht fort.
Die Augen schließen, das ist so meine Weise
um dann zu reisen, bin mal hier, mal dort.
Je älter man wird, desto länger die Reise,
die Gedanken fliegen mit mir um die Welt.
Ich lehn' mich zurück und genieße ganz leise
die schönsten Reisen, ohne Geld.
Ich war noch nie in Toronto, in Wien,
hab aber viel darüber gelesen,
aber in meinen Träumen reise ich hin,
kann sagen "Ja, ich bin dort gewesen".
Im "Schokoladenmantel" der süßen Träume
lass ich die Welt vorüber zieh'n,
ich durchquere Zeit und weite Räume,
im Herzen spür ich ein sehnendes Glüh'n.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 30.08.2011.
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