Kurt Henke
Vom Himmel träumt ein Mädchen
Fliegen ist mein großer Traum immer schon gewesen
In den Lüften der Erde ganz frei sich zu bewegen
Dort wo all die himmlischen Geister thronen
Wie sie dort für uns Menschen wirken und wohnen
Ich möchte den weiten Himmel durchforschen
An der weit geöffneten Himmelstür horchen
Dem Gesang der Engel sinnig belauschen
Hören wie ihre Töne durch den Äther rauschen
Möchte im Raum der Unendlichkeit stehen
Wissen ob nicht doch von dort ein Ende zu sehen
Dem Mann im Mond einmal die Hand drücken
Verstehen warum er sitzt dort mit so krummen Rücken
Das kann doch einfach nicht möglich sein
Ist der Raum für ihn dort wirklich zu klein
Wo er in seinem geschrumpften Käfig bleibt
Sein Haus auf Erden nur eine Sichel zeigt
In die Wolken will ich mich hüllen, so angenehm weich
Ob die wohltuende Sonne da oben wirklich so heiß
Zusehen wie Schnee, Hagel und Regen gemacht
Wissen wie Blitze entstehen und der Donner kracht
Auf dem See des Regens mit dem Boot einmal fahren
Ob er hoch in der Luft mein Gewicht kann tragen
Wer hat dort oben für mich eine Antworten bereit
Ich habe noch viele himmlische Fragen aufgereiht
Derweil ich wartend auf Erden steh und überlege
Wie es dabei mit der angeborenen Flugangst wohl stehe
Wenn ich wirklich eine Flugkarte zum Himmel erhalte
Ob bei Verzicht ich mich schäme, weil ich die Angst behalte
Sie legt sich schlafend mit ihren Gedanken nieder
Alle nicht überwundenen Fragen kehren dann wieder
Sie erlebt sie, die mit Angst überwundenen Stunden
Es “MUSS“ der Mut zum Fliegen werden gefunden
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 06.09.2011.
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