Hermann Braun

Bullenstöten

Is gor kein Schiet
 
De Köpp‘ nu unnen, de Nacken stief,
wiet af na achtern steiht de Swief.
So stöten sei mit allens ehr Kraft,
de Köpp‘ tausam, dat lut dat kracht!
 
Un dat is‘, nee, kein Späl nu blot,
‘ne iernste Sak un bannig grot.
Un is ok noch so stark de Bull,
kricht ok an Enn‘, de Snut hei vull!
 
Un dat passert denn dschedein Johr,
wo allens sik slögt, de Wiewers gor.
Ok Preisters daun half dod sik slagen,
gahn sik wo narsch ok an’n Kragen!
 
Doch dat is nu von grot’n Fest,
tauierst liekers dat Allerbest:
Un deit man sik half dod ok slagen,
sik up’n Plutz gliek wedder verdragen!
 
© HB/22.9.2011 
 


Man muss kein Menschenkenner sein:
der Spaß verträgt auch Schlägereien!

Hermann Braun, Anmerkung zum Gedicht

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Dieser zauberhafte Gedichtband ist geschrieben für Naturfreunde. Lassen Sie sich entführen in den Spreewald, eine märchenhaft schöne Flußlandschaft südöstlich von Berlin. Dort zweigt sich die Spree auf in hunderte kleiner Fließe, die durch stille Wälder und einsame Seen führen. Begeben Sie sich mit dem Autor auf eine poetische Reise Eisvogel, Schwan und Reiher begleiten Sie auf einer Kanutour durch endlose Wälder, vorbei an schilfgedeckten Häusern, durch idyllische Dörfer, die kaum Straßen haben und oft nur vom Wasser aus mit dem Kahn erreichbar sind Waldgegenden und Lichtungen wechseln sich ab mit einsamen Höfen und Gasthäusern. Kähne huschen fast lautlos vorüber. Blumenfelder verschönern die Ufer, dort stehen Trachtenfrauen mit ihren Kleidern ebenso prächtig geschmückt. Begegnen Sie seltenen Wasservögeln und erleben Sie unvergessene Sonnenuntergänge. Die bildhafte Sprache des Autors ist wunderschön. Sie vermittelt Ihnen unvergeßliche Eindrücke der vielfältigen Landschaftsbilder mit ganz typischen Reizen aus vier Jahreszeiten. Details.

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