Auf einem kahlen Feld da steht Sie nun
hängt einfach rum , hat Nichts zu tun.
Der Hut sitzt leider ein bisschen schief
und bei jeden Regen die Nase trieft.
Das Stroh aus den Armen und Beinen gerissen,
die Hose voll Löcher und sehr verschlissen.
Von der Jacke alle Knöpfe fehlen,
Die Tage von diesem Ding kann man zählen.
Wem willst du denn das Fürchten beibringen?
Das wird dir nie und nimmer gelingen.
Man stellt dich aufs Feld , du armer Tropf,
bald fällt runter aus Stroh dein großer Kopf.
Eigentlich tust du mir ein bisschen Leid,
stehst stumm herum , hast sehr viel Zeit
bald wird dein Strohkörper einfach vermodern,
oder im roten Kartoffelfeuer lodern.
Doch zum Herbst muß man dich einfach haben
genauso wie die Trauben und schwarze Raben.
wie Stoppeläcker und den Wind
der mit dem Drachen spielt von dem Kind
Autorin : Bärbel Sheikh
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 28.09.2011. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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