Lieber Heino,
ich denke mit Kunst kann ein Kunstliebender nie gestillt werden, auch wenn ich hier nur von mir sprechen kann, ich bekomme nie genug.
Zu deinem Gedicht glaube ich, dass du eventuell zu hohe Ansprüche an dich selber stellst....?!
Man kann nicht unendwegt immer nur tolles schreiben und ich denke auch, viele von uns Dichtern sitzen des öfteren vor einem leeren Blatt Papier, aber das ist doch nicht schlimm, es kommen wieder andere Tage und wenn man sich einmal der dichtenden Kunst verschrieben hat, bleibt es auch die Liebe des Herzens.
So lange du nicht"schach matt" bist, ist da auch noch Hoffnung...;-))
Ich schicke dir einen lieben Gruß und weiß, dass ich noch vieles von dir lesen werde, herzlichst*Silvia
Fairy195603.10.2011
Lieber Heino
Ein sehr geungenes Gedicht finde ich. Im ersten Teil kritisch hinterfragend; im zweiten Teil auflösend.
Jedes wahre Wort erweitert das Bewusstsein des Lesers. Das behalten viele Leser für sich; es mindert aber nicht die Erkenntniss die darin steckt.
Schachmatt ist nur der Dichter, der sich auf verlorenem Posten fühlt.
L.G. und noch nen schönen Feiertag wünscht Roland
Roland Drinhaus03.10.2011
Lieber Heino, gut gemacht! Mir fällt da spontan eine Aussage des Hamburger katolischen Weihbischofs ein, der in einer Talkshow ungefähr zum Ausdruck brachte, dass man seine erotischen Sinne auch steuern kann, indem man sie auf andere Dinge lenkt. Was ich ihm persönlich glatt abnehme! Denk mal "dabei" z.B. an deinen Chef, der dich heute fristlos entlassen hat!...Da wirste schon sehen, wie dich deine Sinne "entschärfen"! Das geht ruck zuck!
Naja- da kann man lachen... obwohl das wirklich nicht zum Lachen ist. Könnte man direkt ein Gedicht drüber schreiben.
Herzliche grüße von Heide
heideli03.10.2011
Ein guter, interessanter, nachdenkenswerter Gedanke, Heino. lg Alexandra
Alex03.10.2011
Das war mein Kommentar.
Jetzt bist Du am Zug!
sifi04.10.2011
Lieber Heino!
Auf jeden Fall würde ich mich nur für die
Realität einsetzen, Phantasie mag ich nicht;
sei es in der Lyrik oder Malerei.
Herzliche Abendgrüße schicken dir
Horst + Ilse
Malerin04.10.2011
Heino, eine gute Einsicht;-) so ist es mit den Poet(en) -innen.
GN8 und lG von Bertl.
freude04.10.2011
Nachdenken kann und sollte man darüber!!! Grüße Dir Heino mit Familie der Franz
FranzB04.10.2011
Lieber Heino, wir müssen aufpassen, dass wir uns nicht Schachmatt setzen. Einfälle müssen immer her, wenn wir etwas schreiben wollen. Liebe Grüße Norbert
norbert wittke04.10.2011
Lieber Heino, man kann zwar eine Weile fasten aber dann ... :-)
Recht hast du aber mit deinen, in sehr guter Reimform gefassten, Gedanken.
Herzlich grüßt dich Uwe
Theumaner04.10.2011
Lieber Heino,
habs gelesen, dann mußte ich nachdenken,und das Ganze einige Male,so recht weiß ich gar nicht was ich da sagen soll, ich erwarte keinen Hunger von meinen Lesern, denn so groß bin ich nicht um mich so wichtig zu nehmen.
Deine Gedanken haben mich schwer beschäftigt, weil sie doch sehr gut sind und wohl auch wahr.
Dir einen superschönen Tag.maria
maza04.10.2011
Lieber Heino,
Ich spiele sehr oft Schach am elektronischen Brett, und ich werde oft schachmatt gesetzt.
Dein sinnvolles Gedicht hat mir sehr gefallen.
Herzlich grüßt dich
Karl-Heinz
Goslar05.10.2011
Lieber Heino,
klasse gedacht und noch besser gemacht!... mir geht es so als Dichter UND als Leser, der manchmal zeitlich auf der Strecke bleibt...
Liebe Grüße
Faro
hansl05.10.2011
Lieber Heino,
ich habe ja auch schon mehrmals darüber
geschrieben und möchte mich Margits
Worten anschließen, weil ich es genau so
empfinde. Ganz liebe Grüße an dich und
entschuldige die Verspätung, habe für
den einen Kommentar an Klaus den ganzen
Tag gebraucht, nicht, weil mir nichts
einfiel, sondern weil ich einfach nicht
zum Weiterschreiben kam....Zeitmangel,
aber das wird schon wieder :)Ramona
R.Schön05.10.2011
Ich schreibe um etwas Klarheit in mein Leben zu bringen. Wenn das anderen gefälllt ist es in Ordnung. Und freut mich auch. Aber ich schreibe nicht um andern zu gefallen. Das ist ein guter nebeneffekt. Aber nicht der Sinn der Sache. Gefallen ist eben das eine. Das andere ist so eine Wahrheit. Oder das Leben. Und seine Geheimnisse. Seine wahre Sprache. Sein wahres Denken. Sein wahres Licht. Und eben so das, was das Gegenteil von dem allem ist. Abgründe an denen sich ein Mensch bewegt. Dunkle Seiten die ein Mensch hat. Verirrungen! Wirrungen! Einsamkeit und Chaos. Eben weil er ein Mensch ist. Das wahre Lebendige ist eben immer voller Widersprüche. Das nachdenken über das Leben kann da Klarheit geben. Warum und wieso. Und die Kunst kann das sogar auflösen. Ins Licht treten und sagen: Hier seht. Das bin ich. Und das ist der Mensch. So sind wir alle. Träumer und Wahnsinnige. Immer am Abgrund mit uns und mit der Welt. Aber das bemühen all das zu überwinden. Das läßt uns hin und wieder Wunder erfahren! Wunder die uns und die alles retten. Grüße klaus!
Klaus lutz06.10.2011