Peter Prior
-A- Meine Reise
Der Reichtum hat uns
arm gemacht, Mahner
haben das immer bedacht.
Meine Sorgen kennt Keiner,
die Wölfe heulen den Mond
an, egal wie wir es beschreiben.
Ich berichte nicht von der
Erde, sondern über das All,
der Leser kann nicht folgen,
doch meine Worte sind da.
Meine Partei macht reinen
Tisch, aber hat kein Gewicht.
Die kleinste Lobby dort Oben,
spricht meine Gefühle mit Worten
aus, vielleicht der schönste Traum.
Der Autor durfte Mäuschen spielen,
es war der Wahnsinn und dennoch
Glück.
Ja, mehr habe ich nicht gesagt, so
fing alles an und mein Leben überschlug
sich hunderte mal.
Mit der Sicht einer Fliege und dem
Gefühl von einem Reh, trat ich die
unglaubliche Reise an.
Hier kann nichts zügig, rational berichtet
werden, wenn dann nach und nach auf
meine Art.
Nichts ist wahr und alles stimmt, alles
dreht sich und doch steht es still, ich
verlor den Boden unter meinen Füssen
und schlitzte mir an der Psyche rum.
Tausend Wörter bilden einen Satz,
was soll ich dem Leser berichten,
es war monströs und fabelhaft.
Nur ein paar Wenige haben es gut
mit mir gemeint, aber das hat gereicht.
Man hat dem Schreiber, Stelzen verliehen,
nur so war ein Austausch möglich.
Der Mann vom Jupiter haben sie mich
genannt, nur so konnten sie mein Schweigen
brechen, denn ein kleines Geschöpft bringt
unter Intelligenzbestien keine Wörter raus,
noch nicht mal Eines.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 07.10.2011.
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