Christine Wolny
NOVEMBERMORGEN
Nasskalt der Novembermorgen.
Muss mir etwas Gutes tun.
Nicht zu groß sind meine Sorgen.
Lass sie heute einfach ruhn,
denn sie lähmen meine Lust,
mir was Nettes heut’ zu gönnen.
Werde mir Gedanken machen,
womit ich mich kann verwöhnen.
Bin ja die Bescheidenheit.
Gehe einfach aus dem Haus.
Nehm das Fahrrad mir zur Hand.
Halte vor dem Kaffeehaus.
Schlürfe dort die gute Bohne.
Schau den andern Leuten zu.
Stell mir vor, dass es sich lohne.
Liebe Seele gibt nun Ruh.
© C.W.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.11.2011.
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