Kristina S.

Vor einem Jahr

Das erste Jahr
in einer neuen Stadt.
Ich zog weg, denn
ich hatte deine kranken Faxen satt.
Vor Jahren dachte ich Du bist der Mann
meiner Träume,
doch entpuppt hast DU dich als
Angstgespenst all meiner Lebensräume.
Was lebte ich in Angst und Schrecken,
DU wolltest mich mit deiner
krankhaften Liebe zudecken.
Ein NEIN, es ist AUS,
so etwas gab es für Dich nicht.
Und was der Richter sprach, interessierte dich nicht.
Aus Angst zog ich in die Ferne,
nahm zurück meinen alten Namen,
den kanntest Du nicht,
Jetzt  bin ich Frei.
Vielleicht für eine neue Liebe irgendwann,
wenn ich Vertrauen zu Männern haben kann.

Ein Jahr ist heute vergangen und die Freude am Leben kommt
langsam wieder zurück.



14.11.11  Kristina S.

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Mein Buch "Wir Kinder aus dem JWH", erzählt von meinen ersten 18 Lebensjahren. Ich bin in der ehemaligen DDR aufgewachsen. Mein Elternhaus war ein kaputtes und krankes dazu.
Es war nur eine Frage der Zeit bis ich in einen JWH eingewiesen wurde. Viele glaubten damals das so ein Jugendwerkhof für Verbrecher sei. In meinem Buch geht es nicht darum, das ich nach dem Mitleid der Menschen schreie. Ich stelle nur in Frage, ob das was man uns damals angetan hat noch in einem gesunden Maße gerechtfertigt werden kann...

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