Karl-Heinz Franzen
Auf dem Berg der Zeit
Nun stehe ich auf dem Berg der Zeit,
der Jugend Eifer drängt spurtend mir nach,
mein Sprung in das Licht, in die Ewigkeit,
räumt frei ihnen den Blick auf dieses Dach.
Ich möchte noch einmal fremder dir sein,
dich mit neugierigen Augen sehen,
dein erfrischendes Lachen laut hören,
neben dir mit hochroten Ohren gehen.
Ich möchte noch einmal gestern kommen,
mit schweißnassen Händen dich begrüßen,
noch einmal flüchtig nur gewaschen sein,
durchküsste Nächte morgens büßen.
Ich möchte noch einmal hoffen wagen,
dass du mir bleibst Hand für alle Zeiten,
und mit mir hebst das gemeinsame Glück,
und mit mir schaust, dass nichts mag entgleiten.
Noch stehe ich auf dem Berg der Zeit,
der Jugend Wünsche nach Freiheit sucht Raum,
mein Sprung in das Licht, in die Ewigkeit,
räumt frei die Wipfel auf des Lebens Baum.
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26. November 2011
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 26.11.2011.
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