Christina Pochert

Ich sehe was, was du nicht siehst....



Ich bin ein Mensch mit schönen Träumen ,
in einer merkwürdigen Welt
und ich versuche zielgerichtet,
das zu entschlüsseln was euch quält.

Ihr seht Dämonen, böse Geister,
habt Albträume, spürt Dunkelheit.
Ihr habt kein Ziel mehr zu verfolgen,
zerbrecht an eurer Einsamkeit.

Ich liebe Das, was mir gegeben,
ich hab es nämlich selbst erwählt.
Entschieden wo mein Leben startet
und welches Zeitalter man zählt.

Ihr ängstigst euch vor eurem Tode,
sucht lebenslänglich nach dem Sinn
und findet trotzdem keine Antwort,
wo kommst du her? Wo willst du hin?

Ich weiß, ich bin niemals alleine
denn ganz schön viele gleichen mir.
Und aus ganz gewissen Gründen
lerne, lehre, leb ich hier.

Doch ihr versteht nicht dass es gut ist,
dass Dasein nicht aus Angst besteht ,
dass ihr als Menschen, grundverschieden,
am Ende gleich vondannen geht.

Der Tod ist für mich unausweichlich,
doch fürchte ich das Sterben nicht,
ich musst akzeptieren lernen,
aus euren Schatten wurd mein Licht.

Durchbrecht die Wälle des Bedauerns,
ihr müsst nicht flüchten, ihr dürft sein!
Habt Mut der Angst die Hand zu geben,
in neue Lebenslust hinein.

Die schrecklichen Bewusstseinsschübe,
haben dem Mensch den Weg versperrt,
doch lernten wir durch Mut und Wille,
jetzt ist das Leben lebenswert.

Du bist dem Leben auf der Erde,
nicht völlig grundlos ausgesetzt
und von der Todesangst geschwängert,
hat dies den Lebensmut verletzt.

Doch voller Kraft mit neuer Hoffnung
gewannen wir das Leben lieb.
Bis du die Angst gewandelt hattest
und dir dir Chance zu leben blieb.


Ich bin nur hier auf dieser Erde,
um  stetig meinen Weg zu gehen
und um den Menschen beizubringen,
die Welt genau wie ich zu sehen.


Dieses Gedicht habe ich während eines Philosophiekurses geschrieben, ich denke es handelt von meinem Vater und mir und unseren unterschiedlichen Lebensansichten. Christina Pochert, Anmerkung zum Gedicht

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