Christine Wolny

ZEIT VERSCHENKEN


 

Kostbar ist das Zeitverschenken.
Immer rarer in den Tagen.
Jeder eilt und hastet jetzt.
Werde einmal hinterfragen:

Warum ist die Zeit so knapp?
Läuft sie doch wie eh und je.
Angebote sind so groß.
Deshalb nur Gehetzte seh.

Fernsehn, Kino und Theater,
Weihnachtsmarkt, noch vieles mehr.
Eine Menge wird geboten.
Wo nehm’ ich das Geld bloß her?

Eltern müssen Geld verdienen.
Kinder nur so nebenbei.
Viele dadurch überfordert.
Manche Ehe bricht entzwei.

Kinder hin und her geschoben
Zwischen Freizeit, Arbeitsplatz.
Keine Zeit ist für die Kleinen.
Nur gekauft, meist für die Katz.

Deshalb einmal daran denken.
Besser ist es, Zeit zu schenken.
Wie die Ält’ren aus Erfahrung,
wissen, dass sie glücklich waren,

wenn die Mutter hatte Zeit.
War zum Zuhören bereit.
Ein Geschenk, und noch so klein.
Stimmte uns zur Weihnacht ein.

© C.W.

 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 03.12.2011. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Seinen wohlverdienten Urlaub hat sich Kommissar Heinz Kelchbrunner anders vorgestellt: Erst stößt er beim Graben in seinem Garten auf menschliche Gebeine, dann beschäftigt ihn ein weitaus aktuellerer Todesfall in seiner freien Zeit: Anna Einarsdóttír wird beim Spaziergang von einem Ast erschlagen – und das ist, wie sich herausstellt, nicht dem stürmischen Wetter geschuldet. Kelchbrunner und seine Kollegin Katharina Juvanic nehmen die Ermittlungen auf. Die Spur führt schließlich nach Island, die Heimat der Toten, und zum geplanten Bau eines Staudammes, der eine wertvolle Naturfläche akut gefährdet. Dass Kelchbrunner von oberster Stelle dorthin beordert wird, um weitere Nachforschungen anzustellen, kommt dem umweltbewussten Kommissar gerade recht. Vielleicht gelingt es ihm, nicht nur Licht ins Dunkel zu bringen, sondern gleichzeitig seine eigenen Schlafstörungen und einen schmerzhaften Verlust zu überwinden. Kaum in Island angekommen, muss er sich jedoch gleich mit störrischen Behörden und verstockten bis feindseligen Einheimischen auseinandersetzen. Es scheint, als sei niemandem hier an der Auflösung des Falles gelegen …

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