04.12.2011
Kategorie "Mundart" (Gedichte)
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Anna Steinacher

Die triabe Zeit

Wer kennt sie nöt die triabe Zeit,

wenn der Dezembernebl umertreib,

wenns Gemiat in Keller ligg

und wenn man lei mehr Wolkn sigg,

wenn die Sunna die Króft verliart

und man innen drin nor friart,

do brauchts Leit mit gonz viel Liacht,

des s`Gemiat van Keller wieder auerziacht.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 04.12.2011. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Leserkommentare (7)

Liebe Anna!

Wie recht du hast.
Melancholie ist wohl nicht zu vermeiden,
wenn man den ganzen Tag keine Sonne sieht.
Bald haben wir diese Zeit wieder geschafft.
Ganz herzliche Adventsgrüße schicken dir

Horst + Ilse

Malerin04.12.2011

Hamma den gleichn Gedankn ghabt mit unsare Gedichtln! Grod du brauchst andare Leit, i de Natur... Deins gfoit ma guat! Liabm Gruaß vo da Christa

chriAs04.12.2011

Anna, ganz super hast du das geschrieben;-) wer suchet, der findet, aber das ist alles nicht so einfach.
LG von Bertl.

freude04.12.2011

I kenns guad, Anna!
Schee gschriebm!
L.G. vom Paul

Paule04.12.2011

Liebe Anna, da hab ich keine Bedenken, dass du ganz viel Liacht hast. Herzlichst Mona

monalisa04.12.2011

Liebe Anna,

ja das ist nun mal im Winter erst mal so, aber ein schöner Tee oder auch Punsch erwärmt von innen, oder ein Ofen mit Brennholz. Das ist doch die Zeit, wo man sich gerne daheim aufhällt und irgendwas Schönes bäckt oder bastelt mit den Enkelchen. Oder Du nimmst eine Katze auf den Schoß, die wärmt auch so nett, lach. Lass Dir die Zeit nicht verdrießen, nimm sie mit Humor.

liebe Grüße,

Heidi

Alidanasch05.12.2011

Liebe Anna, das ist ein wunderbares Gedicht. Man spürt, dass auch von dir ganz viel Licht ausgeht.

Herzlich grüßt dich Uwe

Theumaner07.12.2011

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