Roswitha Pogotz
Da Advent is scho a Zeitl im Land
Da Advent is scho a Zeitl in unserm Land
und an jedn bekannt.
Mia zündn wia jedes Joahr am Adventkranz de Kerzn an,
es brennt scho de Dritte dran.
In da Rundn sitz ma beinand
und singan frohe Liada, ganz frisch.
Najo, frisch kann ma ned grod sogn,
wo so mancha an rauen Hois hod wia ned gscheit.
So kriagt zumindest unsa Gsang recht vü Stimmen,
bringt ah ned jeda Chor zam.
In de Augn spiagelt se da Schein vo de Kerzn
und mocht auf a de dunkelstn Herzn.
De Kinda gfrein se auf de Keksal und den Punsch
und ham nu so manch andern Wunsch.
Draußt is eisig koit,
wias im Winta sei muaß hoid.
Schau a wenig hin und a wenig her,
ois is so ruhig und stad.
Durt obn wo da Mann steht,
leichtn dStern volla Glanz.
De Engal richtn scho zum schenstn Gsang,
do wwird ma um Weihnocht ned bang.
Am heilign Abend wern mas dann olle hearn,
de oan lauta, de andern vo fern.
Wann ma ih vo eich wos wünschn derf,
dann is des ned vü,
des kunnt a jeds vo eich vagebn,
wann a wü:
A bissl a Fröhlichkeit, und Gemütlichkeit,
koan Streit, des waa des Schenste
morgn und ah heit
ned nur zur besinnlichn Zeit.
A schens Fest olle mitanand.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 11.12.2011.
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