St. Nikolaus und Knecht Ruprecht das Paar aus dem Himmel
Fuhren zur Erde mit einem Eselgespann und viel Gebimmel
In der Weihnachtszeit sie da unten die Kinder besuchten
Sie zu Loben oder auch Mahnen, in den Heimen aufsuchten
Sich dabei bei allen immer echt liebevoll zeigten
Ansonsten immer mahnende Worte schon reichten
Sie wollten helfen, wenn bei Nöten es erforderlich war
Das kannte da unten schon eine große Menschenschar
Zum kleinen Dörfchen Waldesruh am Waldrand gelegen
Mit dem Eselsgespann auf dem weiten Weg gewesen
Das kleines Häuschen am Rand des Waldes gelegen
Eine Mutter mit vier Kindern ihr angepeiltes Ziel gewesen
Der Vater krank, lange schon bettlägerig gewesen
Die Mutter verhärmt und die Überforderung anzusehen
Vom Schellen der Glocken des St Nikolaus hochgeschreckt
Den Grund erwartend den Kopf durch die Haustür gesteckt
Den hochbeladenen Karren mir den beiden Esel sie sieht
Lässt die Tür offen und wieder in die Wohnung flieht
Mit einem Blick schnell nach dem Rechten Au I,A,“ dort fällt
Und das draußen St. Nikolus mit dem Knecht Ruprecht schellt
Klein Lenchen bleibt ruhig auf ihrem Stühlchen sitzen
Der fünfjährige Fritz muss neugirieg zur Haustüre flitzen
Die verstohlen Inge sich im Hintergrund ruhig verhält
Der elfjährige Fritz frech dem Besuch den Weg verstellt
Die Nikoläuse die Kleinen alle recht liebevoll begrüßen
Die Mutter mit einem Handschlag das Kommen versüßen
St. Nikolaus die schweißbedeckte Stirne des Kranken streicht
Dem Vater machen das Liegen ein paar liebe Worte es leicht
Das kleinen Lehnchen eine volle Tüte lachend angenommen
Sie leise von ihr etwas schüchtern ein Danke gewonnen
Und dann sagt, Nikolaus komm bald wieder in unser Haus
Und packe dann noch einmal deine große Tasche hier aus
Der Fritz bedankt sich für die Nüsse und das Allerlei
Möchte wissen wo denn sein Schaukelpferd sei
Da musst du noch geduldig bis Weihnachten warten
Das kommt wenn das Christkind mit dem Schlitten startet
Fritz will wie sein Freund vor Tagen, sich mutig zeigen
Lässt die Grußhand vom Nikolaus übersehen bleiben
Sagt frech, das kleine Zeug will ich alles nicht haben
Kann ich so fort schon heute den Fotoapparat haben
Knecht Ruprecht mit der Rute fuchtelt und richtig droht
Seinen großen Sack er schnell unter dem Arm weg holt
Und dann den Fritz mit seiner ganzen vorhandenen Kraft
In den weit den geöffneten Sack hinein dann schafft
Mit erhobener Hand und drohenden Worten er mahnt
Bis der freche Fritz dann doch reumütig erlahmt
Und ihn dann bittet, ihn wieder frei laufen zu lassen
Will sich nie mehr mit solch frechen Worten befassen
Gab den beiden Himmelsvertreter schüchtern die Hand
Sagte auch für die volle Tüte dem Nikolaus seinen Dank
Alle fünf winkten dem Eselgespann nach von der Tür
Auch der kranke Vater hatte für die große Freude Gespür
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.12.2011. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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