Bernd Richter
Lasst den Kindern ihre Träume
Lieber guter Weihnachtsmann,
so fing einmal eine Geschichte an.
Als Kind schon war sie mir bekannt.
Ich war aufgeregt und mächtig gespannt.
Kinder haben früher an ihn geglaubt.
Leider wurden sie dieser schönen Illusion beraubt.
Den Weihnachtsmann, den gibt es nicht,
auch wenn es euch das Herz zerbricht.
Doch einen Weihnachtsmann, den muss es geben.
Ich sah ihn mit seinen Rentieren am Himmel schweben.
Wer soll denn sonst die schönen Geschenke bringen?
Wer lässt die herrlichen Weihnachtsglocken erklingen?
Kinder warten auf ihn mit glänzenden Augen,
voller Spannung und auch mit ein wenig Angst.
Heiligabend, da wird er ganz gewiss kommen.
Hoffentlich hat er alle Wunschzettel bekommen!
Warum den Kindern dieses zerstören?
Sie sollten nicht immer auf die Erwachsenen hören.
Kinderträume sind doch so schön.
Vielleicht sollten die Erwachsenen
einmal öfter zurück in ihre eigene Kindheit geh`n.
Bernd Richter
Vorheriger TitelNächster TitelImmer wieder musste ich feststellen, dass vielen Kindern zu früh verraten wird, dass es keinen Weihnachtsmann gibt.
Für mich als Kind war es jedes Jahr eine wunderschöne Zeit, voller Spannung auf den Mann im roten Mantel und seinem weißen Rauschebart zu warten.
Warum muss so vielen Kinder diese herrlich Illusion zerstört werden.
Bernd Bernd Richter, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 15.12.2003.
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