Hans Witteborg

Anthologie oder der Hauspoet veräppelt sich



Er sammelt auf der Blumenwiese
des Geistes reichlich Blüten ein
und er verflicht und windet diese
in ein Gedicht voll Seelenpein.
Es soll den Leser eng berühren
und damit so ganz nebenbei
den Dichter zur Bekanntheit führen,
denn dies ist ihm nicht einerlei.
Haben die Musen ihn geküsst,
ergreift ihn schnell die Leidenschaft
wobei er auch ganz gerne wüßt`,
ob schluchzend wer dahingerafft
von den Gefühlen und der Trauer,
von seiner Worte starken Klang;
ob über Leserrücken Schauer
erzeugt er - oder Abgesang.
Doch alles dies erfüllt´ sich nie,
gäb´ es nicht die Sammlung der Gedichte
bekannt als jene Anthologie
zum Guten Ende der Geschichte.
Gepresst liegt nun der Blütenkranz
zwischen zwei Deckeln und dem Rücken
der Dichter aber schwelgt nun ganz
vor Freude und Entzücken.


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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 17.12.2011. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Vom Ufer aus von Hans Witteborg



Die Gedichte begleiten durch die vier Jahreszeiten und erzählen wie die Natur erwacht, blüht und welkt, wissen von reicher Ernte zu berichten. Der Spätsommer im Park, winterliche Gefilde oder Mailandschaften scheinen auf. Der Autor verwendet meist gereimte Zeilen, zeigt sich als Suchender, der neues Terrain entdecken möchte. Der Band spricht von den Zeiten der Liebe, zeigt enttäuschte Hoffnungen und die Spur der Einsamkeit. Wut und Trauer werden nicht ausgespart. Es dreht sich das Kaleidoskop der Emotionen. Der kritische Blick auf die Gesellschaft und sich selbst kommt zum Zuge. Kassandras Rufe sind zu hören. Zu guter Letzt würzt ein Kapitel Humor und Satire. So nimmt der Autor seine Zettelwirtschaft aufs Korn, ein hoffnungsloser Fall.

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