Bernd Richter
Im Tal der Tränen
Ich habe mich ins Tal der Tränen verirrt,
meine Gedanken sind vollkommen verwirrt.
Ich sehe nicht mehr die Realität,
hoffentlich ist es für eine Rückkehr nicht zu spät.
Mein Leben rast ohne Sinn vorbei,
Gefühle der Liebe, sie sind entzwei.
Wie finde ich nur ins Leben zurück?
Sei es täglich nur ein kleines Stück.
Im Wirrwarr von Gefühlen und Gedanken,
fing ich an zu taumeln und zu schwanken.
Fühle mich abgeworfen vom Zug des Lebens.
Ein Neuanfang scheint mir vergebens.
Auch ich habe das Recht auf ein glückliches Leben
aber nur ich selbst kann es mir geben.
Stärke und Kraft habe ich verloren,
groß der Wunsch, ich wäre nie geboren.
Doch jeder Tunnel wird einmal enden,
lässt mich Licht sehen und alles zum Guten wenden.
Ich muss nur wieder mir selbst vertrauen,
voller Zuversicht in die Zukunft schauen.
Aus dem Tal der Tränen kann ich entrinnen,
ich muss mich nur auf mich selbst besinnen.
Auch wenn ich glaube am Boden zu liegen,
steh auf und beginne die Qualen zu besiegen.
Dann kehre zurück zur Realität,
denn dafür ist es niemals zu spät.
Mit Geduld und Zuversicht,
scheint auch für mich wieder das Sonnenlicht.
Auf etwas solltest du stets achten,
Glück auf Dauer lässt sich nicht pachten.
Eines Tages ist es wieder so weit,
dann bin auch ich für ein neues Glück bereit.
Bernd Richter
Vorheriger TitelNächster TitelMit diesem Gedicht bemühe ich mich, meine momentane Lebenssituation besser zu verrarbeiten. Ich habe bereits öfter festgestellt, dass das Schreiben für einen selbst sehr hilfreich sein kann. Auf jeden Fall ist es besser, als nur in der Ecke zu sitzen und ständig nur zu grübeln und sich selbst zu bemitleiden.
Es würde mich freuen, wenn ich Anderen mit diesem Tip ein kleinwenig helfen.
BerndBernd Richter, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 16.12.2003.
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