Mit jedem Tag

Ma sogt ja, de Zeit, de bewegt si so schnej…
Doch i glaab, des deischt* und mia moana des bloß.
Vielleicht is de Zeit wos, des steht – kon des sei?
Und d´Menschn bewegn se drin, ganz zweifelos…

Und se san`s, de´s drawi ham, hintn und vorn,
vom Muaddschoß hektisch bis eine ins Grob…
Und schreibm ihre Spurn - ja kaum san se geborn
so, wia`s i mit meim Lebm ja aa scho do hob.

I hob do wos neigschriem so, wia ma´s hoit kennt,
ins ewige Buach - in dem Blattl vo Zeit.
De Zeit is ja ewig - koa Anfang, koa End !
Woaß ned, ob`s stimmt. – Manchmoi zweiflt i gscheid.

Lieber Hermann,
ich finde Dein Gedicht ganz toll. Mit zunehmendem Alter denken wir wohl alle mal mehr, mal weniger darüber nach, wie wir der Zeit ein Schnippchen schlagen könnten. Aber am Ende ist wohl gut so wie es ist. Liebe Weihnachtsgrüße Mona

Lieber Hermann,

ein heiter besinnliches Gedicht, das lebenserfahren mit einem Augenzwinkern das alte Jahr entlässt :-)

Dir wünsche ich angenehme Feiertage und für 2012 das Allerbeste!

Liebe Grüße
Faro

Ab einem bestimmten Lebensalter Hermann schwindet die Zeit sehr schnell, „zu schnell“! Frohe Festtage Dir und Familie der Franz