Karsten Schrut
Weihnachtsstress
Haben wir alles eigekauft und auch nichts vergessen,
denke dran, vergiss ja nichts, es kommen zehn zum Essen.
Stunden stehst Du, putzt und kochst dann wie besessen,
in ein paar Minuten ist dann alles aufgegessen.
Berge von Geschirr dann in der Küche auf Dich warten,
beeil Dich Du musst gleich zum Kaffee starten.
Jetzt 'ne Stunde in der Waagerechten,
nix ist, Du musst weiterknechten.
Onkel Emil, Tante Hertha und alle anderen grienen,
lassen sich von Dir bedienen.
Der große Moment, ein Geschenk für jedem unterm Baum -
mach weiter und träum in der Küche Deinen Traum.
Das erste Tröpfchen auf dem Tisch,
fühlst Du Dich später schlaff und fürchterlich.
Die Sippe stimmt an ein heilig Lied,
sie lallen und tanzen wie man sieht.
Der eine schläft ein der andere laut lacht,
es ist ja auch "erst" Mitternacht.
Dann ist das Haus leer,
fast im Steh'n schläfst Du ein -
das soll erholsames Weihnachten sein?
Karsten Schrut, 24.12.2011
...... an alle fleißigen Mütter, die im nächsten Jahr alles anders machen wollen, sollen.........
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 24.12.2011.
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