Sebastian Berg
Der Sinn
Die Zeit verrinnt, Stille kehrt ein.
Ich betaeub mich mit Traeumen,
werd` den Start wohl versaeumen
und frag` mich wie sinnvoll muss alles sein.
Ich spuere die Leere, sie saugt mich auf.
Ich lass mich bloss treiben,
kann das Problem nicht beschreiben,
das Leben nimmt ruecksichtslos seinen Lauf.
Ich suche die Tuer, doch die Tuer sucht mich nicht.
Ich gehe, ich laufe, ich renne umher,
kann alles erreichen, es faellt mir nicht schwer,
doch ein Einblick, ein Ausweg ist nicht in Sicht.
Die Zeit verrinnt weiter, doch es wird laut.
Fragen entstehen, Fragen entlarven
die Nutzlosigkeit und Blicke strafen,
auch ohne die Absicht vor der es mir graut.
Ich versuche zu planen um zu gefallen.
Die Freiheit ist da, die ich so begehre,
ich will sie ja fassen, doch ich greif` nur ins Leere
und hoer wie die Fragen wiederhallen.
Doch eine andere Frage stellt sich mir:
Ist es sinn-voll-Sinn zu Leben
oder sollte das Leben sich selbst den Sinn geben?
So saeh man wohl klarer im Jetzt und Hier.
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Sebastian Berg).
Der Beitrag wurde von Sebastian Berg auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.01.2012.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).