Jürgen Günther
Schnell zu Ende
Die Fahrt ist schnell,
zu wenig Zeit.
Bald wird es hell.
Das Ziel noch weit.
Das schaff´ich schon,
fühl´mich noch frisch.
Es klingt wie Hohn.
Belügt er sich?
Der Blick ist starr,
die Arme schwer.
Was das bloss war,
wo kam das her.
Die Augen zu.
Für ´nen Moment
kam er zur Ruh´.
Er hat gepennt.
Die Augen auf.
Er sah kein Rot.
Drum hielt er drauf.
Schon war er tot.
Und die Moral von der Geschicht:
Besser ist man überschätzt sich nicht.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 18.12.2003.
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