Fred Schmidt
Die Liebe, die ist wunderbar
Ich traf `ne Frau, die mir gefiel,
und ich ihr auch, das war zuviel.
Wir liebten uns, wir gingen aus,
und einmal bracht ich sie nach Haus.
Überraschend sprach sie dann:
„Hier wohne ich mit meinem Mann.
Dass ich ihn liebt, ist lange her,
und du bedeutest mir viel mehr.
Auch habe ich der Kinder zwei,
doch auch das ist mir jetzt einerlei.
Wart nur, denn ich lass mich scheiden,
und du sollst nicht zu lange leiden.“
Ich wartete, viel Zeit mir blieb,
bis Wochen später sie mir schrieb,
unsere Liebe käm ihr ungelegen.
Sie könne nicht, der Kinder wegen.
Es tät ihr leid, sie sag‘ es frei heraus,
mit unserer Liebe sei’s jetzt es aus. –
Wenig später, ich kann’s nicht fassen,
hört ich, sie habe ihren Mann verlassen
und lebe mit ’nem andren Typen frei,
von dem sie guter Hoffnung sei.
Da wurd’s mir klar, ich war verdutzt,
als Katalisator wurde ich benutzt.
Und außerdem wurd’ es mir klar,
die Liebe, die ist wunderbar!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 16.01.2012.
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